Hallo März, tschüss Februar. Der Frühling ist auf dem Weg, die Sonne lässt sich blicken und die Temperaturen steigen langsam. Juchu! Wie im vergangenen Monat, schreibe ich in diesem Blogpost über meine Stimmung, Lieblinge und Werte. Wie es mit meinem Halbmarathontraining läuft, was mein Rennrad damit zu tun hat, warum das Monster und ich trotz guter Werte gerade kein gutes Team sind und wieso ich in den vergangenen Wochen enttäuscht von mir selbst war, könnt ihr im Februar-Rückblick nachlesen.
Monster-Stimmung
Das Monster ließ sich im Februar ganz entspannt zähmen. Klingt erstmal ganz gut, klingt nach einem guten Team. Aber jetzt kommt’s: dadurch, dass die Werte ok war, habe ich das Messen blöderweise häufig vergessen. Oder na ja, ignoriert! War ja alles gut. So blieb an manchen Tagen das Messgerät sogar zuhause und manchmal brach genau aus diesem Grund große Panik in mir aus, weil ich 9 Stunden lang nicht messen konnte. Danach ist man klüger. Im Nachhinein fühlt sich das natürlich richtig schrecklich an. Klar muss man sich auch mal ein bisschen entspannen, aber nur weil die Werte im grünen Bereich sind, weniger zu messen ist vielleicht nicht der klügste Weg.
Monster-Werte
Die Werte, die ich gespeichert habe, waren ganz gut. Bis auf 2 Ausnahmen nie über 150.
Lieblingsessen
Peanut Butter Protein-Balls von The Protein Ball Co. Sie sind einfach himmlisch. Der perfekte Snack nach dem Sport oder im Frühstück. Mein Rezept für Cashew-Porridge mit Protein-Balls findet ihr hier.
Lieblingsgetränk
Schon wieder Tee. Diesmal New York Chai von Teekanne mit Honig-Zitronen-Geschmack. Dazu passt, dass sich gerade die nächste Erkältung ankündigt. Noch ein bisschen frischen Ingwer rein und Saft einer halben Zitronen. Boom, der beste Erkältungs-Tee.
Lieblingsserie
The OA. Eine Mystery-Gänsehaut-Serie, die man mit 8 Folgen in ein paar Stunden am Stück durchschauen kann. Netflix hat bereits eine 2. Staffel angekündigt.
Lieblingsort
Auf dem Rennrad.
Lieblingsmoment
Morgens um 7:30 auf dem Rennrad.
Trainingsmomente
Der erste 15k-Lauf seit langer Zeit. Es waren wunderbare 90 Minuten.
Veränderung
Veränderung 1: Wir reden nun endlich italienisch zuhause. Über Diabetes, über die Arbeit, über Gefühle. Plötzlich alles auf italienisch. Ein krasse Umstellung.
Veränderung 2: Wieder mit dem Rennrad ins Büro. Yeah!
Stresslevel
Höher als im Januar. Ich habe gemerkt, dass ich nur gut funktioniere, wenn alles nach Plan läuft. Im Februar gab es eine Woche, die völlig chaotisch lief. 7 Tage kein Sport, Wohnung nicht so richtig geputzt, Diabetes ignoriert. 7 Tage, in denen ich ganz extrem gemerkt habe, dass ich meine Abläufe brauche. Eine kleine Veränderung hat alles durcheinander gebracht. Ich fuhr endlich wieder mit dem Rennrad zur Arbeit, was super gut war… aber diese Veränderung hat alles auf den Kopf gestellt. Veränderungen und ich brauchen immer eine Weile bis wir funktionieren. Dadurch ging es nicht so oft zum Training, wie eingeplant war. Das Halbmarathontraining blieb auf der Strecke und jetzt ist klar: ich schaffe es ein weiteres Mal nicht, einen Trainingsplan von Anfang bis zum Ende durchzuziehen. Muss ich wohl in diesem Jahr noch einen laufen.
Fazit:
Rennrad fahren ist toll, aber das Halbmarathontraining ist wichtiger. Gute Werte sind super, aber sollten nicht dazu führen, dass ich das Messgerät zuhause vergesse bzw. das Messen ignoriere.
Keine Kommentare