Fit mit Mody

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Hallo. Das bin ich.

Hi. Mein Name ist Angeli, ich bin 32 Jahre alt und lebe in Berlin. Im Oktober 2016 bekam ich die Diagnose MODY Diabetes.

Hallo Diabetes. Hallo Mody. Hallo Lebensveränderung.

Ich versuche steht’s positiv in die Zukunft zu schauen, dennoch heißt es für mich jetzt erstmal akzeptieren, verstehen und damit klar kommen. Schreiben hilft mir dabei.

Nach der Diagnose habe ich versucht andere MODYs zu finden. Fehlanzeige. Anscheinend bin ich allein. Weder ausführliche Infos, noch Gruppen, Blogs. Nichts. Bin ich denn wirklich allein? Ich glaube nicht. Vielleicht muss nur jemand den Anfang machen. Der Blog und die dazugehörige Facebook-Seite sind zumindest mal ein kleiner Anfang um darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht nur 2 Diabetes Typen gibt. Ich möchte nicht allein sein und deswegen teile ich meine Gedanken und Gefühle als MODY-Diabetikerin.

Meine Familie und Diabetes

Diabetes liegt in der Familie. Sowohl Typ 1 Diabetes als auch Typ 2 Diabetes. Während meine Mutter seit 1991 Typ 1 Diabetes hat, schlagen sich meine Großeltern mit Typ 2 Diabetes durchs hohe Alter. Ich bin mit Insulin im Kühlschrank, Pen, Blutzuckermessgeräten und Light-Produkten aufgewachsen. Diabetes war immer präsent in meinem Leben. Jetzt ist das Diabetes Monster eben noch präsenter als zuvor. Nach Typ 1 und Typ 2 reihe ich mich mit Typ 3 Diabetes ein.

 

Update Februar 2018

Aus Leben mit Mody wird Fit mit Mody. In Zukunft werde ich vermehrt über mein aktives Leben mit meinem Mody-Monster berichten. Weniger über die Ängste, Blutzuckermessungen, Probleme und all die negativen Dinge, über die ich in der Vergangenheit geschrieben habe. Es wird positiver, denn dank gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung geht es mir und dem Mody-Monster hervorragend. Kein Grund nur über negative Dinge zu schreiben.

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7 Kommentare

  • Reply Kristina Matz

    Hallo, du bist nicht allein mit deinem Mody. Ich war schon 46 und bin als Typ 2 gestartet, bis ich an einen wirklich guten Diabetologen geraten bin, der dann die Diagnose stellte. Ich bin seit Beginn auf Insulin und habe mehrere Jahre gebraucht um das zu verdauen. Auch wenn heute immer kommuniziert wird, wie easy es mit Diabetes zu leben geht- es ist eine Krankheit, um die man sich immer selber kümmern muss. Aber es tut nicht weh und man stirbt nicht dran😜

    29/11/2016 at 19:49
    • Reply Angeli

      Oh wow, dann hast du lange Zeit mit der falschen Diagnose gelebt? Hat sich denn etwas verändert nachdem dann klar war, dass du Mody und nicht Typ2 hast?

      Ich bin im Moment noch ein wenig verwirrt und überfordert mit der neuen Situation… aber das wird schon. Es ist schön zu wissen, dass ich doch nicht ganz allein bin mit meinem Mody.

      29/11/2016 at 22:01
  • Reply Ilja

    Man lernt nie aus. Ich wurde vor gut einem halben Jahr mit 28 Jahren diagnostiziert und lese zum ersten mal so richtig über Typ 3. Einiges kommt mir ziemlich bekannt vor, die Infos werde ich wohl mal zu meinem Diabetologen mitnehmen, wobei es an der Situation nicht viel ändern wird.

    Mir ging und geht es sehr ähnlich wie dir. Man fühlt sich aufeinmal eingespannt, wie in einem Laufrad, aus dem man nicht rauskommt und ständig sitzt die Diabetes im Hinterkopf. Es wird jedoch Stück für Stück besser, man lernt schnell dazu. Ich kann mich gerade gut an den ersten Urlaub erinnern, bei dem gefühlt alles mit Diabetes zu tun hatte. 😀

    22/02/2017 at 11:46
  • Reply Andre´ Riedel

    Bei mir wurde im Juli 2013 Diabetes Typ 1 festgestellt.Im September 2013 wurde dann bei einem Krankenhausaufenthalt Typ 2 draus,weil keine Antikörper vorhanden waren.Weil das Ganze meiner Diabetologin komisch vor kam veranlasste sie einen MODY-Test im März 2014.
    Diagnose Diabetes Typ 3 MODY 5.

    25/06/2017 at 22:49
  • Reply Marcel

    Hey Angeli, als jemand, der über die ZUCKERFREI Challenge hier auf deinem Blog gelandet ist und mit Diabetes bisher nicht viel am Hut hatte, fände ich es hilfreich, wenn du irgendwo beschreibst was MODY-Diabetes jetzt so von den anderen Diabetes-Formen unterscheidet und wie es sich bei dir äußert, bzw. welche Einschränkungen man dadurch in Kauf nehmen muss?
    Vielleicht hast du das in irgendeinem deiner Beiträge angesprochen – aber ich fände es gut, wenn das auf einem Blog über MODY irgendwo prominent verlinkt wäre. Ich hatte es jetzt unter „Das Bin Ich“ bzw. „Leben mit MODY“ erwartet.
    Das nur als Anregung von mir!

    Liebe Grüße & viel Gesundheit trotz und mit MODY

    20/09/2017 at 12:06
  • Reply Cosima

    Liebe Angeli,

    auf der Suche nach detaillierten Informationen rund um den Mody Diabetes, bin ich grade per Zufall auf deinen Blog gestoßen. Bei mir liegt derzeit der Verdacht auf eine Erkrankung vor. ..Der Gentest soll das Geheimnis wohl lüften 😉 Bis dahin lese ich mich mal ein wenig in deinem Blog ein! LG aus Münster

    26/09/2017 at 13:43
  • Reply Angelika

    Liebe Angeli,
    nach meiner Schwangerschaft erhielt ich die Diagnose Typ 2 (zuvor hatte ich Schwangerschaftsdiabetes). Das ist jetzt 5 Jahre her und nun steht plötzlich nach einem Arztwechsel MODY im Raum. Auf der Suche nach Informationen zu MODY bin ich auf Deinen Blog gestoßen.In der Schulung für die Typ 2 Diabetiker kam ich mir als sehr schlanke und 31-jährige auch wie ein Alien vor zwischen all den „Alten“ und Übergewichtigen. Lass dich nich unterkriegen!

    21/10/2017 at 22:32
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